Mittlerweile ist Woche 6 meiner ketogenen Diät auch schon vorbei (seit vorgestern um genau zu sein), aber ich lasse sie hiermit nochmal Revue passieren. Zugegebener Maßen war ich ganz schön zerstreut und gestresst, was auch daran liegen mag, dass Weihnachten so urplötzlich vor der Tür steht. Dieses Jahr war der Dezember so schnell um, so schnell konnte ich gar nicht gucken. Ich habe das Gefühl erst gestern das erste Türchen meines Adventskalenders geöffnet zu haben. Aprospro, ich wollte euch ja noch Bericht erstatten! Der Adventskalender von SimplyKeto ist ein wahrer Traum. Ich erfreue mich jeden morgen erneut daran das Türchen zu öffnen und eine liebevoll hergestellte Leckerei darin vorzufinden. Zu jedem Türchen gibt es eine genaue Beschreibung der Inhaltsstoffe, sodass sich auch alles sauber trocken lässt. Bis jetzt hatte ich zahlreiche Gebäckvarianten von Vanillekipferl bis Kokoscookie, Pralinen, verschiedene Müslisorten und Marmeladenvariationen und auch Backmischungen für zum Beispiel einen Bagel oder einen Schokomuffin. Ich bin begeistert und rate jedem von euch (zumindest denen, die es nicht schon getan haben) einen der limitierten Kalender zu ergattern. Es lohnt sich wirklich!

Aber zurück zum Thema Weihnachten und meiner steigenden Angst davor. Eigentlich liebe ich Weihnachten wirklich total. Vor allem mit der Familie zusammen zu sein ist mir ganz besonders wichtig. Bei uns ist Weihnachten immer ein riesiges Fest mit sehr viel Essen bestehend aus mehreren Gängen. Generell gibt es bei meiner Familie einfach immer zu viel zu Essen, aber Weihnachten übertrifft wirklich alles. Dieses Jahr fühle ich mich von dieser Veranstaltung irgendwie etwas unter Druck gesetzt und bin (jetzt schon) gestresst dadurch. Das kuriose ist, ich weiß gar nicht so richtig warum. Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass drei Tage Völlerei mich nicht in den körperlichen Ruin stoßen werden und es auch nicht schlimm ist mal nicht in Ketose zu sein, aber trotzdem habe ich Angst vor dem Gefühl nach den Feiertagen. Genau das ist diese fiese kleine Stimme der Essstörung, die noch immer in meinem Kopf ertönt. Nur manchmal und sehr leise, aber sie ist da und macht mir das Leben schwer (für diejenigen, die es nicht wissen: Ich war mal essgestört). Ich denke jeder, der mal an einer Essstörung gelitten hat oder noch leidet, weiß was ich meine. Ich weiß nicht so recht was ich dagegen tun soll, aber es hier loszuwerden ist schon mal eine kleine Hilfe. Wenn ihr mehr Tipps für mich habt, lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen…

Ich habe mich weder gewogen noch gemessen. Mir ist einfach nicht danach momentan und ich denke, mich etwas mehr von den Zahlen zu lösen, könnte mir gut tun. Nächste Woche werde ich mich garantiert auch nicht wiegen und messen, das wäre wohl fatal für mein Gewissen nach den Festtagen. Das nächste Update zu meinen Maßen wird es also erst nächstes Jahr geben, beziehungsweise fast schon mein Fazit zum Experiement „3 Monate ketogene Diät“. Wie Weihnachten letztlich verlaufen ist, werde ich euch aber nächste Woche auf jeden Fall mitteilen.

So.. und jetzt werde ich meinen SimplyKeto Bagel aus dem Backofen holen, mit reichlich Käse bestücken und genießen!

Eva

Evas Keto-Tagebuch
Woche 7