Energie. Etwas das wir alle brauchen. Ohne sie kommen wir nicht aus dem Bett. Ja, ohne sie würden wir auch sterben. Wir kennen alle das Gefühl kaputt zu sein. Manche machen trotzdem weiter andere können nicht mehr. Aber was ist überhaupt Energie? Warum haben wir immer so wenig davon? Und wie ist das mit Keto und Energie? Raubt uns Keto wirklich unsere Energie?  

 

Worum geht es in diesem Artikel? 

Wir brauchen Energie, das steht fest. Ohne sie könnten wir nicht leben. Doch was ist sie? Wusstest du, dass Kohlenhydrate und Energie zusammengehören? Für viele sind Kohlenhydrate die Energiequelle. Durch andere Dinge Energie zu bekommen, scheint unmöglich. Doch wir wissen es besser, oder vielleicht doch nicht? Was ist mit der Low Carb Community, uns Ketariern? Wir verzichten auf viele Kohlenhydrate stattdessen essen wir viel Fett. Der erste Gedanke den viele da haben ist:“ Ihr müsst euch doch wie Zombies fühlen, so mit gar keiner Energie und ohne Kohlenhydrate“. Doch ist das so? Wie fühlst du dich durch Keto? Schlapp und müde? Oder wach und energiegeladen? Und welche anderen Gründe könnte es noch geben?

 

Was ist eigentlich Energie? 

Fangen wir zuerst einmal bei den Basics an. Vielleicht rollst du jetzt die Augen und denkst: Ich weiß, was Energie ist. Gut. Doch es gibt bestimmt Dinge, die du noch nicht weißt. Also legen wir los.  

Energie kommt aus dem griechischen enérgeia, was so viel wie wirkende Kraft bedeutet. Nach dem Duden bedeutet Energie auch die „mit Nachdruck, Entschiedenheit (und Ausdauer) eingesetzte Kraft, etwas durchzusetzen, starke körperliche und geistige Spannkraft, Tatkraft“ (1).  

Also einfach gesagt: Energie ist eine Kraft, durch die wir etwas durchsetzen oder ausführen können. 

Wo kommt denn nun unsere Energie eigentlich her? 

Energie entsteht nicht einfach aus dem Nichts. Wir müssen sie herstellen. Indem wir zum Beispiel essen. Genau, essen bringt uns Energie. Vor allem durch die Nährstoffe.  

Am wichtigsten sind dabei

Auch Ballaststoffe gehören dazu.  Darmbakterien bauen sie in kurzkettige Fettsäuren im Dickdarm um. Und dann können wir sie auch für Energie benutzen.

Hast du schon einen Favoriten unter den Nährstoffen? 

Wer denkst du, hat wohl die meisten Kalorien pro Gramm? Also sprich, wer liefert die meiste Energie durch seine Kalorien? Ja, du hast richtig verstanden Kalorien. Denn Energie können wir anhand von zwei Einheiten erkennen. Joule oder Kalorien. 

Dabei sind: 

1 kcal = 1 000 Kalorien 

1 MJ = 1 000 kJ = 106 Joule 

Jeder kennt das kcal und das steht für Kilokalorien. Wenn du aber Joule haben möchtest, dann kannst du diese Formel nehmen:

1 kcal = 4,184 Kilojoule (kJ) = 0,004184 MJ 

1 MJ = 1000 kJ = 239 kcal  (2) 

 

Doch was nun? Wir haben die Einheiten. Wir wissen nun wie wir Energie angeben. Doch was ist jetzt mit den Nährstoffen? Haben die alle gleich viel Energie? Nein, natürlich nicht.

Also, was ist deine Vermutung? 

Schauen wir uns mal an, wie viel Energie 1 g von jedem Nährstoff hat: 

  • Kohlenhydrate 4 kcal 
  • Fett 9 kcal 
  • Protein 4 kcal 
  • Alkohol 7 kcal 
  • Ballaststoffe 2 kcal 

Fällt dir was auf? Kohlenhydrate, die wir normalerweise als die Energiequelle loben, haben nur 4 kcal auf 1 g. Und landen damit auf dem dritten Platz.

Doch wer hat das meiste?

Fett. Mit 9 kcal auf 1g. Da können wir Ketarier uns auf die Schulter klopfen, oder? Doch dazu kommen wir später noch. Wichtig ist nur zu verstehen, dass Fett mehr Energie liefert als Kohlenhydrate. (2) 

Wo geht unsere Energie denn nun hin? 

Wann brauchen wir Energie? Den Denkfehler, den viele machen ist: Energie brauche ich nur bei aktiven Dingen. Also zum Beispiel bei Anstrengungen wie Sport. Doch das stimmt nicht. Von vielen Prozessen wissen wir gar nichts und diese nutzen auch Energie. Zum Beispiel wenn wir einfach so rumliegen oder verdauen.  

Wir verbrauchen Energie beim 

  • Verdauen 
  • Aufnehmen von Nährstoffen 
  • Verstoffwechseln 
  • Speichern der Nährstoffe 

Alle diese Prozesse fassen wir unter dem Begriff “thermischer Effekt” zusammen. Also, ja wir verbrauchen ganz schön viel Energie schon bevor wir anfangen uns zu bewegen. Generell brauchen wir bei fast allem Energie. (2) 

Wie viel Energie brauchen wir denn dann? 

Das können wir nicht pauschal sagen. Das ist unterschiedlich. Es kommt auf viele verschiedene Faktoren an wie 

  • Wie viel du wiegst 
  • Wie dein Körper zusammengesetzt ist 
  • Was dein Geschlecht ist 
  • Wie alt du bist 
  • Wie gesund du bist (z.B. hast du irgendwelche Krankheiten) 
  • Welche Temperatur deine Umgebung hat (2) 

Außerdem verbrauchen unterschiedliche Körperregionen unterschiedlich viel Energie. Zum Beispiel verbraucht unsere Leber nicht so viel Energie wie unser Gehirn. Es braucht nämlich 20 % der gesamten Energie. Genau, du hast richtig gehört. Von der gesamten Energie, die wir haben nimmt sich das Gehirn 20 %. Und das noch nicht mal, wenn es stressig wird. Wenn du mehr über das Gehirn und Energie wissen willst, dann klicke hier. (3) 

Außerdem wissen wir ja nun, dass auch wenn wir nichts Aktives machen, Energie brauchen. Das heißt, wir verbrauchen auch beim Nichts tun Energie. Und das ist der Ruheenergieverbrauch. 

Link zu meinem artikel über gehirn und kohlenhydrate 

Was ist der Ruheenergieverbrauch? 

Du fragst dich, was ist der Ruheenergieverbrauch? Ganz einfach, die Energie, die du zum Existieren brauchst. Wenn du nichts tust. Nur atmest und existierst.  

Berechnungsformel für deinen Ruheenergieverbrauch 

Frauen: (0,047 x Gewicht in kg – 0,01452 x Alter in Jahren + 3,21) x 239 

Männer: (0,047 x Gewicht in kg + 1,009 – 0,01452 x Alter in Jahren + 3,21) x 239 

(2) 

Um zu wissen wie viel Energie du brauchst, gibt es eine einfache Formel. Dafür brauchst du deinen Ruheenergieverbrauch, den haben wir schon mal. Und dann brauchen wir noch den PAL.   

Was ist der PAL? 

PAL ist eine Abkürzung für “physical activity level”. Also eigentlich geht es darum wie viel du dich in deinem Alltag bewegst. Nicht nur in deinem Beruf, sondern auch in der Freizeit. 

Ruheenergieverbrauch x PAL-Wert = Gesamtenergieverbrauch (2) 

Verschiedene PAL Werte Beispiele wären für die jeweiligen Stufen:  

1,2 – 1,3:  ausschließlich Menschen, die sitzen oder liegen 

1,4 – 1,5: zum Beispiel Büroangestellte, die meistens sitzen; dazu noch Menschen, die wenig oder  keine anstrengenden Freizeitaktivitäten haben 

1,6 – 1,7: Menschen wie Studierende, Laboranten, Fließbandarbeiter 

1,8 – 1,9: Verkäufer und Kellner 

2,0 – 2,4: Bauarbeiter, Landwirte, Leistungssportler (2) 

Was ist denn jetzt der Grundumsatz? 

Der Ruheenergieverbrauch und der PAL sind nicht die einzigen Werte. Es gibt noch den Grundumsatz. Beide Messen das gleiche. Den Energieverbrauch bei körperlicher und geistiger Ruhe.  Aber was ist der Unterschied? 

Der Grundumsatz ist definitiv strenger als der Ruheenergieverbrauch. Wir messen ihn nach acht Stunden Schlaf und mindestens 12 Stunden nach dem Essen. Außerdem muss die Umgebung eine neutrale Temperatur haben.  Bei dem Ruheenergieverbrauch ist das alles etwas lockerer. (2) 

Du weißt also, dass wir ausrechnen können wie viel Energie wir brauchen. Aber was ist, wenn wir keine mehr haben? Egal wie viel wir essen. 

 

Warum fühlen wir uns schlapp und haben keine Energie? 

Wie kommt es nun dazu, dass wir keine Energie haben? Nur weil wir nicht genug essen? Aber wenn die Ernährung nicht das Problem ist, was dann? Es gibt viele verschiedene Faktoren neben der Ernährung, die unsere Energie beeinflussen. 

Du hast keinen gesunden Schlaf  

Mittlerweile solltest du wissen, dass Schlaf wichtig ist. Auch, wenn viele oft das Gegenteil sagen. Wissenschaftlich ist es bewiesen: Wir brauchen gesunden Schlaf. Doch was ist gesunder Schlaf? Und was hat er mit unserer Energie zu tun? (4) 

Insgesamt haben wir vier Schlafphasen: 

  1. Die Einschlafphase 
  2. Den Stabilen Schlaf 
  3. Den Tiefschlaf 
  4. Die REM-Schlaf Phase 

Alle diese Phasen haben wir, wenn wir gesund schlafen. Es ist ein Zyklus, der immer wieder neu beginnt. Wir schlafen ein, kommen in den stabilen Schlaf und dann in den Tiefschlaf. Doch dann kommt wieder der stabile Schlaf und dann der REM Schlaf. REM bedeutet „rapid eye movement“. In dieser Phase träumen wir.  

Was beeinflusst unseren Schlaf? 

Viel. Insbesondere unsere innere Uhr und der Schlafdruck. Die innere Uhr kennst du wahrscheinlich. Sie macht sich bemerkbar, wenn wir zum Beispiel einen Jetlag haben. Bei uns wäre es eigentlich Bettzeit, in Neuseeland stehen sie gerade aber erst auf. Dein Körper will nichts lieber als schlafen. Und das vermittelt dir deine innere Uhr, und zwar durch folgende drei Dinge:  

  • Kortisol 
  • Melatonin 
  • Körpertemperatur

Durch Kortisol wachen wir auf. Das bedeutet, wenn wir schlafen wollen, ist ganz wenig davon in uns. Melatonin ist dafür da, dass wir müde werden. Und wenn unser Körper dann noch warm genug ist, dann werden wir müde. 

Doch warum müssen wir eigentlich schlafen? 

Dafür müssen wir erstmal wissen, was beim Schlafen passiert. Und das ist eine ganze Menge:  

  • Alle Informationen vom Tag finden nun im Gehirn ihren Platz, du kannst dir das wie in einer Bibliothek vorstellen. Jedes Buch zu jeglichen Themen hat seinen Platz in der Bibliothek. Genau so ist es mit den Dingen, die du an einem Tag erlebt, gesehen, gerochen, gelernt, gehört, etc. hast 
  • Unser Körper schüttet Hormone aus um Muskeln, Knochen oder innere Organe wachsen oder generieren zu lassen  
  • Dein Herz pumpt viel langsamer und dadurch sinkt auch dein Blutdruck. Doch bei den REM-Schlafphasen kann er wieder höher werden. 
  • Dein Körper stärkt dein Immunsystem für den neuen Tag  
  • Unsere Energiespeicher füllen sich auf 
  • Neue Proteine bilden sich 
  • wir transportieren Stoffwechselabbauprodukte aus dem Gehirn 
  • unsere Temperatur hält sich konstant, ist vor dem Schlafen am höchsten und sinkt danach wieder 

Das alles passiert, während wir schlafen. Ganz schön cool, nicht wahr? Allgemein sind das also viele Prozesse. Als würdest du einen Reset Knopf drücken. Stell dir jetzt vor, das würde alles nicht passieren. Verstehst du jetzt warum es schwer ist für deinen Körper Energie zu haben?  

Aber, wie lange sollte ich denn nun schlafen? 

Schwierige Fragen. Viele sagen 7 bis 9 Stunden sind optimal. Andere sagen vier Stunden reichen ihnen dicke. Doch was stimmt denn nun? Alles kann stimmen. Es ist individuell. Es hängt nämlich auch von deinem Chronotypen ab. Das ist die individuelle Vorliebe, wann wir wach sind und wann wir zum Beispiel müde sind. Mehr zum Chronotyp findest du hier.

Wie kannst du deinen Schlaf verbessern? (4) 

Es gibt zahlreiche Faktoren, die dir bei einem guten Schlaf helfen können. Zum Beispiel 

  • versuche blaues oder grelles Licht am Abend zu vermeiden, versuche am Abend eher orangefarbenes Licht oder es gibt auch spezielle Blaulichtfilter 
  • dein Schlafzimmer sollte komplette dunkel sein 
  • deine Schlafzimmertemperatur sollte nicht über 18 Grad sein 
  • eine schwere Bettdecke wirkt Wunder 
  • kein Koffein 
  • keine anstrengenden Aktivitäten vor dem Schlafen (5) 

Dir fehlt Glukose oder du hast zu wenig Sauerstoff 

Um zu funktionieren, brauchen wir Energie. Die kriegen wir unter anderem durch Glukose oder Sauerstoff. Haben wir davon zu wenig, dann sind wir müde und energielos. Vor allem braucht unser Gehirn Energie. Es verbraucht nämlich schon 20 % der gesamten Energie. Mehr zu Energie und dem Energieverbrauchs des Gehirns findest du hier. (mein Artikel zu Gehirn und Kohlenhydrate) (6) 

Du hast zu wenig Vitamin D 

Vitamin D kriegen wir über die Sonne oder die Nahrung. 80 bis 90 % durch die Sonne. Unser Körper stellt es selbst her. Wenn wir jedoch zu wenig Vitamin D haben, merken wir das. Wir haben Schmerzen in den Gelenken und Knochen. Und wir sind müde und haben kaum Energie. Also versuche mehr in die Sonne zu gehen. Mehr dazu, wie du deinen Vitamin D Wert verbesserst findest du hier. (7)

 

Du hast nicht genug Bewegung – Sport liefert Energie 

Allgemein empfiehlt die WHO 150 Minuten normalen oder 75 Minuten intensiven Sport pro Woche zu machen. Sport ist gut für unseren Herz-Kreislauf.  Denn durch Sport brauchen unsere Muskeln mehr Sauerstoff. Das heißt, unser Herz muss mehr Blut pumpen. Es braucht Energie und zapft daher die Speicher an.  (8) 

Sport fördert auch HDL. Das High Density Lipoprotein. HDL ist dafür da unser Cholesterin im Zaun zu halten. Wenn wir davon zu viel haben, transportiert HDL es in die Leber.  

Durch Sport kriegt unser Körper auch eine ganze Menge Hormone. Cortisol, Adrenalin, Noradrenalin strömen nur so in uns hinein, damit wir auf Hochtouren laufen können. Dadurch kriegen wir Energie. Wir fühlen uns als könnten wir einen ganzen Kleinwagen stemmen. Aber noch ist nicht genau bestätigt, ob wir uns durch die Hormone glücklicher fühlen. (8) 

Wenn wir Sport machen, brauchen wir mehr Energie. Das bedeutet, unser Körper versucht uns so viel wie möglich bereitzustellen. Das heißt, er läuft auf Hochtouren. Sehr viel Energie kommt in unser Blut, Gehirn, Muskeln, etc. Und Schwupps sind wir energiegeladener als zuvor. (6) 

Studien zeigten jedoch auch, dass nur Krafttraining schädlich sein kann. Besonders für Menschen mit hohem Blutdruck. (9) 

Koffein und Kaffee- die Energiebooster schlechthin? 

Ich glaube wir alle kennen das Gefühl. Müde? Dann hilft nur ein Kaffee. In manchen Fällen vielleicht ein grüner Tee. Koffein ist super für uns, wenn wir uns müde fühlen. Denn danach fühlen wir uns energiegeladen und wach. Woran liegt das? Wir kriegen dadurch mehr Energie. Der Blutdruck steigt, unser Herz pumpt mehr und wir konzentrieren und leisten mehr. Doch ist Kaffee die richtige Wahl? (6)       

Nein, Kaffee ist nämlich eigentlich ein Energieräuber. Er ist auch sehr ungesund. Das weißt du vielleicht schon. Aber warum ist Kaffee ein Energieräuber? 

Koffein ist der entscheidende Punkt. Er täuscht vor, dass wir Stress haben. Dazu kommen dann noch andere Hormone, die Adrenalin ausschütten. Unser Körper ist also in einer Alarmbereitschaft. 

Was dann passiert ist folgendes: 

  • dein Herz schlägt schneller 
  • dein Blutzucker steigt 
  • Muskeln spannen sich an 
  • Du bist sehr aufmerksam was Geräusche und dein Sehen angeht 

Und dass das kein langfristiger Zustand sein kann, ist verständlich. Denn wenn dies andauernd passiert, kann Kaffee uns in die falsche Richtung katapultieren. Wir können nicht mehr ohne Kaffee. Obwohl unser Körper nicht mehr kann. Daher sollten wir eigentlich eine Pause einlegen. Wahrscheinlich auch einen Detox. Denn unser Gehirn hat gelernt nicht ohne Kaffee zu können. Und deshalb fühlen wir uns wie auf einem Entzug. Schaffen viel weniger. 

(10)                                                                                                                                                                                   

Ist Stress ein Energieräuber? 

Das können wir nicht so sagen. Denn Stress ist nicht immer gleich Stress. Stress kann positiv und negativ sein. 

Wodurch kriegen wir Stress? Da gibt es viel. Es kann Überlastung, kein Ausgleich zur Arbeit, Reizüberflutung, Druck, etc. sein.  

Wir könnten sogar sagen, bei uns ist Stress normal.  Ja natürlich kann Stress positiv sein. 

Zum Beispiel, wenn uns eine Gefahr bevorsteht. Wir eine Prüfung schreiben. Aber wenn wir diese Dinge hinter uns gebracht haben, verschwindet er wieder. Eustress nennen wir ihn auch.  

Negativer Stress bleibt. Warum das so schlimm ist? Nun ja, was passiert überhaupt, wenn wir gestresst sind? Zuerst schüttet unser Körper Hormone aus. Die setzen den Körper in Alarmbereitschaft. Doch dadurch das wir das Hindernis nicht überwinden, dass Stress verursacht, bleiben wir drin. Oder wenn wir immer neues dazu bekommen. Unser Blut pumpt stark durch unsere Adern. Die Hormone bleiben in unserem Blut. Disstress führt dann zu schlimmen Folgen.

Kleinigkeiten wie, dass du  

  • Zunimmst 
  • Gereizt bist 
  • Sehr müde wirst 
  • Keine Konzentration mehr hast

Können wir vielleicht verkraften. Aber Krankheiten wie Herzerkrankungen, Diabetes, Osteoporose, Depressionen und Magenprobleme sind definitiv nicht lohnenswert. Und diese wollen wir definitiv nicht. Wenn du mehr über Stress und Keto wissen willst, findest du hier einen Artikel.

Disstress saugt also all unsere Energie und Kapazitäten über eine lange Zeit aus. Und kann somit auch zu schlimmen Krankheiten führen, die ebenfalls unsere Energie rauben. Aber das ist noch eine Kleinigkeit in der Gesamtheit der Folgen. (11) 

Denn wenn es nur danach ginge, dann hätten wir ein ziemliches Problem. Denn dann hätten wir viele Menschen, die nicht mehr können. Die psychische Krankheiten entwickeln. Ach stimmt, da sind wir ja leider schon angekommen.

Das Chronische Erschöpfungssyndrom und warum es nicht Burnout ist 

Fühlst du dich erschöpft? Willst du lieber den ganzen Tag im Bett liegen und schlafen? Auch wenn du dich ausruhst, geht es nicht weg. Zusätzlich hast du noch körperliche Schmerzen? Dann leidest du vielleicht unter dem chronischen Erschöpfungssyndrom.  

Symptome: 

  • Unwohlsein nach Belastung 
  • Nicht erholsam schlafen 
  • Beeinträchtigte Konzentration und Gedächtnis 
  • Muskelschmerzen 
  • Polyarthralgie 
  • Halsentzündung 
  • Zarte Lymphknoten 
  • Kopfschmerzen  (6) 

Ist das Chronische Erschöpfungssyndrom dasselbe wie Burnout? 

Nein, es ist nicht dasselbe. Das Chronische Erschöpfungssyndrom ist eine körperliche Krankheit. Das entsteht dadurch, dass das Immun-, Hormon- oder Nervensystem nicht richtig funktioniert. (12) 

Burnout- warum haben wir dabei keine Energie mehr? 

Burnout bedeutet auch „Sich ausgebrannt fühlen“. Es ist ein andauernder Erschöpfungszustand. Die Personen sind lange Zeit überfordert. Durch eine oder mehrere Sachen, die sie so stark belasten. Zusätzlich wenn sie keine Erfolge sehen, kann es das Gefühl verstärken. Oft sind Leute durch ihre Arbeit ausgebrannt. Was viele nicht wissen oder auch nicht anerkennen wollen: Burnout ist eine psychische Krankheit. Wenn du einen Magendarm Infekt hast, gehst du zum Arzt. Das ist was Physisches. Bei psychischen Krankheiten gibt es dann auch Spezialisten wie Therapeuten. Daher sollte es auch normal sein darüber zu sprechen. Schließlich besteht Gesundheit aus zwei Bausteinen. Der mentalen und der physischen Gesundheit. Für die physische gehst du zum Spezialisten einem Arzt. Bei psychischen zu einem Spezialisten wie einen Therapeuten. Es ist normal.

Burnout kann viele Ursachen haben. Oft hängt es mit deiner Einstellung zusammen:

Du: 

  • denkst du musst alles perfekt machen und darfst dir keine Fehler leisten
  • traust dir zu wenig zu und kritisierst dich selbst 
  • willst alle zufrieden stellen, du bist ein „people pleaser“, du kannst schwer nein sagen 
  • oft denkst du, du hast keine Wahl, wirst von außen kontrolliert und gesteuert 

Es muss nicht gleich Burnout sein, wenn du diese Einstellungen hast. Wichtig sind auch die Symptome, die auftreten. Symptome sind zum Beispiel: 

  • Erschöpfung 
  • Energiemangel 
  • Andauernde Müdigkeit 
  • Schlafstörungen 
  • Verminderte Leistungsfähigkeit 
  • Konzentrations- und Gedächtnisprobleme (13) 

Mach es wie die Schweden- mach es Lagom

Leider ist Stress zu einem enormen „Trend“ geworden. Ein Trend, den viele verfolgen, weil sie diesen mit Erfolg gleichsetzen. 80 Stunden Wochen, nur 5 Stunden geschlafen. Sätze, die sich für viele als fleißig und erfolgsorientiert anhören, es aber in Wirklichkeit nicht sind. Denn wenn wir es genauer betrachten, was bleibt dann noch übrig? Ein Leben voller Arbeit und wenig Schlaf, Meetings, Erfolg und Karriere. Für manche sieht das Leben so aus. Doch es muss es nicht.

Würden wir einen Exkurs machen zu den glücklichsten Menschen der Welt machen, was würden wir finden? Sie sind nicht reich und definitiv keine Workaholics. Und die meisten leben in Skandinavien. Dieses Jahr gewann Finnland mit Platz 1. Doch auch die skandinavischen Länder, sowie Island liegen immer unter den Top Ten. Wieso? Regnet es nicht nur bei Ihnen? Ja, definitiv. Meistens mehr als die Hälfte des Jahres. Doch ihre Einstellung macht sie glücklich. 

Zum Beispiel die Schweden. Wir können es als Mantra ansehen, doch eigentlich ist es eine Lebensart. Und es heißt Lagom. Übersetzt wie „nicht zu viel, nicht zu wenig, genau richtig“. Und das wenden sie auf alle Bereiche an, auf ihre Arbeit, ihre Freizeit, auf ihre Fika (die Kaffee und Kuchenzeit für uns). 

Skandinavier haben eine sehr gute Work Live Balance. Denn bei ihnen stehen die Familien an erster Stelle. Die Unternehmen verstehen es, dass sie nur gute und fleißige Mitarbeiter kriegen, wenn diese ausgeruht sind.

Das Nachmittagstief- und wie es du es überwinden kannst 

Fühlst du dich auch nachmittags immer so schlapp? Als hätte jemand den Stecker gezogen. Dann leidest du wie viele andere auch unter Nachmittagsmüdigkeit. Nachtmittagsmüdigkeit hat nicht nur eine einzige Ursache. Manchmal liegt es daran, dass das Mittagsessen noch nicht fertig verdaut ist. Es können aber auch andere Dinge sein wie 

  • Dein Kaffee klingt ab 
  • Du hast nicht gut geschlafen 
  • Du hast nicht genug getrunken 
  • Stress 
  • Cortisol sinkt nachmittags 
  • Unsere Körpertemperatur sinkt nachmittags 

Was hilft dagegen? 

Mache einen Powernap 

Es gibt verschiedene Dinge, wodurch du deine Energie nachmittags wiederbekommst. Zum Beispiel durch einen Powernap. Vorsicht, nicht für jeden lohnt sich der Mittagsschlaf. Es kann sein, wenn du nachmittags schläfst, dass du abends nicht schlafen kannst. Dann bist du den nächsten Tag wieder so fertig. Daher musst du gucken, dass du nicht zu lang schläfst. Häufig sprechen Leute von 5 bis 25 Minuten, es ist aber sehr individuell.  Wenn du aber eher dazu tendierst, dann abends schlecht einzuschlafen, dann raten wir davon ab. Am besten gehst du dann einfach früher schlafen.

Bring mehr Licht ins Dunkle 

Hast du auch das Problem im Sommer wie gewohnt schlafen zu gehen? Wenn dein Schlafzimmer nicht genug abgedunkelt ist? Ein wahrer Alptraum nicht wahr? Selbst der kleinste Lichtfleck, kann uns dann abhalten. Das liegt daran, dass unser Körper das nicht will. Wenn es hell ist, denkt unsere innere Uhr es sei noch nicht Schlafenszeit. Das heißt, nachmittags musst du es einfach umdrehen. Lasse so viel Tageslicht rein wie möglich. Oder schlag direkt zwei Fliegen mit einer Klappe. Gehe spazieren. Denn da bist du in der Sonne und an der frischen Luft. Beides super um wieder Energie zu kriegen. 

Her mit der frischen Luft

Wo wir gerade bei spazieren sind, ist das unser Stichwort. Sauerstoff. In einem Raum stundenlang eingeschlossen, kann es gut sein, dass die Luft verbraucht ist. Wenn du Kopfschmerzen kriegst oder Konzentrationsprobleme kann das gut der Grund dafür sein. Deshalb vergiss es nicht zu lüften. Alte Luft raus und neue rein. Und zwar stoßlüften. Vielleicht lässt du einfach die Fenster auf, während du kurz 10 Minuten um den Block gehst?

Achte auf dein Mittagessen 

Wir Ketarier haben Gott sei Dank nicht das große Problem mit Kohlenhydraten. Wir reduzieren unsere Kohlenhydrate schon. Doch trotzdem scheint es mittags besser zu sein, mehr Proteine als Fett zu essen. Warum? Fett braucht viele Ressourcen damit wir es verdauen können. Doch da wir schon in der Ketose sind, ist das egal.  

Mache Sport! 

Ja auch in einer Mittagspause kannst du mal eben Sport reinbringen. Das kann nämlich auch mal 5 Minuten sein. Am besten ist es im Home Office umsetzbar. Dort kannst du dich sogar umziehen. Das bringt dir noch mehr Motivation. Dehnen zählt dabei auch schon. Vor allem bei sitzenden Jobs kann dehnen sehr helfen. Zum Beispiel kannst du ein paar Kniebeugen machen.

Vermeide Kaffee! 

Ja, das möchtest du wahrscheinlich nicht hören. Auch, wenn uns für Ketarier der Kaffee sowieso meist rausfällt. Falls du trotzdem auf Kaffee setzt, dann solltest etwas unbedingt wissen. Kurzfristig hilft er super. Langfristig nicht. Er macht uns sogar danach mehr Probleme. 

Sprich mit anderen Menschen! 

Fühlst du dich auch besser, wenn du mit anderen Menschen sprichst? Es müssen keine fremden sein. Deine Kollegen, Freunde oder Familie reichen. Viele kriegen dadurch wieder Energie, wenn sie sich einfach unterhalten.  

Habe Spaß! 

Wenn du während deiner Arbeit müde wirst, dann vielleicht wegen der Routine. Weil du vielleicht dich den ganzen Tag mental konzentrierst. Dann nimm dir in deiner Pause was komplett anderes vor. Etwas was dich ablenkt. Vielleicht ein gutes Fantasy Buch. Eine Zeitschrift. Ein Kreuzworträtsel. Vielleicht ein Schachspiel?  

Nehme dir die Pausen! 

Pausen sind dafür da, dass wir wieder Energie tanken. Und dann nicht weiter über die anstrengenden Dinge nachdenken. Was viele nämlich oft vergessen: Du kannst nicht unendlich Energie haben. Sie muss aufgefüllt werden. Durch Sport, Kontakte, Hobbys oder einfach gesundes Essen und Trinken. Wir sind keine Roboter. Und falls du dich fühlst als hättest du keine Energie. Dann Körper weigert sich. Dann hör auf ihn. Mach eine Pause. Aber nimm sie dir auch bewusst. Mache sie nicht einfach und fühle dich schlecht, weil du nichts machst. Das ist nicht der Sinn der Sache.  

Die besten Lebensmittel für Energie und keto-freundlich?- Immer her damit!

Du kannst nicht sagen, es gibt gute und schlechte Lebensmittel für Energie. Denn alle Lebensmittel geben uns Energie. Aber ja, es hängt von einigen Faktoren ab, wie viel Energie sie uns geben. Und zwar vom Wasser- und Fettgehalt ab.  

Du kannst dir folgende Dinge merken: 

  • Lebensmittel mit viel Wasser haben weniger Energie als Lebensmittel mit weniger Wasser 
  • Auch Lebensmittel mit vielen Ballaststoffen haben weniger Energie als mit wenigen Ballaststoffen 

Dazu zählen zum Beispiel Obst und Gemüse. 

Was sollten wir denn jetzt also essen, um an Energie zu kommen? 

Stark verarbeitete Lebensmittel. Ja, du hast richtig gehört. Die haben am meisten Energie.  

Wie zum Beispiel Süßigkeiten, Wurst oder frittierte Lebensmittel.  

Warum? Sie enthalten wenig Wasser und ziemlich viel Fett und Zucker. Erinnerst du dich noch daran, welche Nährstoffe am meisten Energie hatten? Genau, Fett und Kohlenhydrate.  

Deshalb stehen sehr fetthaltige Lebensmittel oder sehr kohlenhydratreiche Lebensmittel ganz oben für Energie. (2)

Wir wissen aber ganz genau, dass verarbeitete Lebensmittel nicht das beste sind. Sie sind nicht gesund. Obst und Gemüse sind gesünder. Doch leider, dadurch dass die meisten viel Wasser und Ballaststoffe haben, nicht die besten Energielieferanten. Also, fallen hier Obst und Gemüse raus? 

Energiereiche Lebensmittel für Keto: 

(14,15) 

Hier findest du noch mehr Lebensmittel für Keto.

Abnehmen und Energie- was hat das miteinander zu tun? 

Kalorien sind Energie. Das wissen wir schon mal. Doch was hat Energie mit deinem Gewicht zu tun? 

Was passiert jetzt mit der Energie, die wir essen? Ganz einfach. Wenn wir: 

  • So viel Energie wie wir verbrauchen dann halten wir unser Gewicht 
  • Essen wir viel mehr Kalorien als wir verbrauchen dann nehmen wir zu 
  • Essen wir weniger Kalorien dann nehmen wir ab 

Du siehst Energie, also Kalorien haben sehr viel mit abnehmen zu tun. (16) 

Perspektivenwechsel- wie sparst du mehr Energie? 

Wir alle geben meistens 100 Prozent. Weil wir es nicht anders kennen. Manche tun dies fast jeden Tag im Jahr. Dadurch winkst du aber buchstäblich schon dem Burnout und anderen Krankheiten zu. Du lädst sie sozusagen ein, auf dich zuwarten. Was wir oft falsch machen, ist erst was zu tun, wenn was passiert. Wir wissen das es vorher nicht optimal läuft. Wir wissen, dass wir mit einigen Dinge Probleme haben. Doch es ist ja noch nichts passiert. Daher machen wir weiter.  

Wie können wir also mehr von unserer Energie bewahren? Da gibt es viele Möglichkeiten. 

Du machst kein gutes Energiemanagement.  Stell dir vor, du strotzt nur so voller Energie. Und dann nimmst du dir vor, statt einen Teller den ganzen Abwasch zu machen. Super! 

Manche Aktivitäten, die wir tun brauchen nicht die gleiche Energie. Den ganzen Abwasch zu machen oder deine Zähne zu putzen braucht nicht gleich viel Energie. Und das ist auch gut so. Aber so kannst du auch mehr auf deinen Körper hören. Versuche deine Aufgaben anhand deines Energielevels einzuteilen. Und du wirst sehen, es wird dir besser gehen.  

Wir tragen zu viel mit uns rum. 

Unser Gehirn muss ziemlich viele Dinge gleichzeitig machen. Obwohl alles gar nicht gleich wichtig ist. Das frisst auch viel Energie. Die wir eigentlich für was Sinnvolles brauchen.  

Die Eisenhower Matrix.

Energie und Keto

Es kann nicht alles gleich wichtig sein. Eine Prüfung für diese Woche, ein Kindergeburtstagsgeschenk, das Shampoo zu kaufen und eine Liste mit allen Geburtstagen zu schreiben, ist nicht gleich wichtig. Doch weil wir das alles in unserem Kopf halten, brauchen wir dafür Energie. Also schreibe alle Sachen auf. Am besten an einen Ort, den du nicht vergisst, immer nutzt und leicht erreichen kannst. Trage dann die einzelnen Ergebnisse in diese Tabelle ein. 

Denn Priorisieren bedeutet gleichzeitig Energie sparen. 

 

Keto und Energie- kann uns Keto helfen?  

Liegt es an Keto, dass wir keine Energie haben? Oder hilft uns Keto eigentlich?

Sich ketogen zu ernähren, sagen wir wie es ist: ist sauschwer.  Die Umstellung der Ernährung zerrt an uns.  Und an unserem Körper.

Was uns ziemlich mürbe macht sind die wenigen Kohlenhydrate. Unser Körper ist das nicht gewohnt. Und deshalb kann es sein, dass wir eine sogenannte Keto Grippe kriegen. 

Was ist die Keto Grippe? Bei der Keto Grippe hast du wirklich Symptome wie bei einer Grippe. 

Also 

  • Schnupfen 
  • Husten 
  • Fieber 

 Und keine Sorge da bist du nicht allein. Hier findest du Erfahrungsberichte von anderen Ketariern zu ihrer Keto Grippe.

Doch was hat jetzt Keto mit Energie zu tun? 

Viel. Und zwar Gutes. Keto hat viele Vorteile. 

Durch Keto produzieren wir mehr Mitochondrien. Mitochondrien bedeuten mehr Energie.   

Auch verwenden wir durch Keto unsere Makronährstoffe besser. Das bedeutet, dass wir dadurch auch mehr Energie bekommen.  

Dazu kann Keto aber auch noch 

  • Mehr Entzündungen im Körper verhindern 

Was heißt das jetzt im Umkehrschluss? Ist das alles nur Theorie oder hilft es wirklich? 

 

Erfahrungsberichte- Was sagen Ketarier dazu? 

Melanie Hoffmann 

Melanie Hoffmann von fitbook hat Keto ausprobiert. Sie verzichtete sogar zwei Wochen lang auf ihr Frühstück. Sie hatte gehört, dass soll einen besser bei dem Übergang in die Ketose helfen. Doch auch sie hat die Keto Grippe getroffen. Sie hatte diese nicht so stark, denn vorher hatte sie schon versucht, weniger Kohlenhydrate zu essen. Was fand sie heraus?  

Ungefähr nach der Hälfte bemerkte sie einen Unterschied. Keto Grippe überwunden. Sie war weniger müde, sondern sprühte nur voller Energie und fühlte sich aufgeweckt.  

„Die Müdigkeit und Schlappheit war wie weggeblasen“ 

Sie hatte Spaß am Kochen. Besonders an den Keto Rezepten. Obwohl sie sich vorher nicht so als Köchin gesehen hatte.  Sie hatte weniger Magenschmerzen und auch ihr Blähbauch ging weg. 

Doch war es nicht schwer auf Süßigkeiten zu verzichten? 

Sie sagte dazu nur:“ Schokolade, Süßigkeiten, Kartoffel oder Reis wegzulassen, fühlt sich für mich mit den richtigen Rezepten nicht wie Verzicht an“.  

Nachteile für sie waren nur: Der Aufwand und die strengen Regeln. Das Essen immer selbst zu machen. Sich nicht wirklich was gönnen zu können. Zum Beispiel mit Freunden auszugehen.  

Melanie macht die Keto Diät weiter. Doch gönnt sie sich manchmal was. Das ist dann zwar nicht mehr keto, aber immer noch Low Carb.

Fazit: Durch Keto hatte sie mehr Energie. (18) 

 

Moms blogPatricia 

An den ersten Tagen war sie müde, ihr war kalt, sie hatte Durst und ihre Augen waren trocken. Sie hatte die keto Grippe. 

Am 4. Abend war es dann endlich vorbei bei ihr. Sie hatte den schlimmsten Teil überstanden. Doch was dann? Hatte sie Heißhunger? War sie müde? Schlecht gelaunt? 

Nein.   

Sie war fokussierter. Schlief viel besser. Und hatte mehr Energie. 

Sie sagt auch, dass es für Mütter und Väter auch möglich ist.  

Ihr Fazit: Keto hat ihr geholfen ein besseres Bewusstsein dafür zu bekommen. Sie wollte jetzt aber nicht weiter in der strengen Ketose bleiben. Sie hat viel mitgenommen. Bleibt aber flexibel.

Also bestätigt sie hier auch: Keto und mehr Energie stimmt. (19) 

 

Was kannst du also von Keto und Energie mitnehmen? 

Du hast gelernt, dass Keto uns mehr Energie bringt. Ja klar, am Anfang kommt die Keto Grippe. Aber haben wir die erstmal überstanden, fühlen wir uns voller Energie. Auch Studien bestätigen, dass sich Keto positiv auf unsere Energie auswirkt. Du weißt, dass wir generell Energie durch Essen bekommen. 

  • Für uns Ketarier sind vor allem Avocados und Beeren gute Energie Lieferanten. 
  • Außerdem weißt du jetzt, dass nicht Kohlenhydrate auf 1 g die meiste Energie haben, sondern Fett. 
  • Körperliche und auch psychische Störungen können verursachen, dass wir weniger Energie haben 
  • Auch Stress und Schlaf spielen eine wichtige Rolle 

Was kannst du also tun, wenn du zu wenig Energie hast? 

  • Mache Sport. Das muss nicht eine Stunde sein. Es können auch 10 min Cardio sein. Hauptsache du kommst ins Schwitzen. 
  • Du kannst einen Powernap machen. 
  • Lüften. Wir wissen nun wir brauchen auch Sauerstoff für Energie.  
  • Trinken! 
  • Kleinen Energiesnack. Welcher lohnt sich für Ketarier? 
  • Grünen Tee oder Kaffee trinken 
  • Helles Licht macht uns wach. 
  • Snack für zwischendurch 
  • Kleine Dinge zuerst

 

 

Was sind deine Erfahrungen mit Keto und Energie? Hast du seitdem du Keto machst mehr oder weniger Energie als davor? Teile deine Erfahrungen mit uns. 

Weiteres zum Thema Energie und Keto: 

  1. Duden 2022: Energie. URL: https://www.duden.de/rechtschreibung/Energie 
  2. DGE (o.J.): Ausgewählte Fragen und Antworten zur Energiezufuhr. URL: https://www.dge.de/wissenschaft/faqs/energie/#:~:text=Die%20lebenswichtige%20Energie%20liefert%20die,und%20andere%20energiereiche%20Verbindungen%20um. 
  3. Engelhardt, T. (2017): Warum das Gehirn ständig Energie braucht. URL: https://www.brain-effect.com/magazin/warum-das-gehirn-staendig-energie-braucht. 
  4. Stiftung Gesundheitswissen 2021: Schlaf: Warum wir ihn brauchen. URL: https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/gesundes-leben/koerper-wissen/schlaf-warum-wir-ihn-brauchen. 
  5. NDR (2020): Besser schlafen: Tipps für eine erholsame Nacht. URL: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Wie-viel-Schlaf-brauchen-wir-,schlaf166.html.  
  6. Synerchi.de 2022: Müdigkeit und Erschöpfung/ Tipps für mehr Energie. URL: https://www.synerchi.de/muedigkeit-und-erschoepfung/.  
  7. RKI (2019): Antworten des Robert Koch Instituts auf häufig gestellte Fragen zu Vitamin D. URL: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Vitamin_D/Vitamin_D_FAQ-Liste.html. 
  8. Meister-Mathieu, C. (2020): Das passiert, wenn du Sport treibst. URL: https://www.quarks.de/gesundheit/das-passiert-in-deinem-koerper-wenn-du-mit-sport-anfaengst/.  
  9. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3603230/ 
  10. Meier, S. (2022): Kaffee ist ungesund. URL: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/kaffee-uebersicht/kaffee-ungesund. 
  11.  Klinik-Friedenweiler.de: Distress und Eustress- Gibt es guten schlechten Stress?
  12. Mediclin Deister Weser Kliniken (o.J.): Burn-out und Chronische Erschöpfung. URL: https://www.deister-weser-kliniken.de/fachbereiche-krankheitsbilder/krankheitsbilder-a-z/burnout-und-chronisches-erschoepfungssyndrom/#burn-out-und-chronische-erschoepfung. 
  13. Schönklinik (o.J.): Burnout. URL: https://www.schoen-klinik.de/burnout. 
  14. Healthbar (o.J.): Natürliche Wachmacher: Diese 5 Lebensmittel helfen gegen Müdigkeit. URL: https://www.health-bar.com/health-food/food-wellbeing/natuerliche-wachmacher-diese-5-lebensmittel-helfen-gegen-muedigkeit.  
  15. AOK (2022): Krankheiten durch Stress: so sehr kann die Belastung dem Körper schaden. URL: https://www.aok.de/pk/magazin/wohlbefinden/stress/stress-so-krank-kann-er-machen/?s_kwcid=AL!10517!3!476254516207!e!!g!!was%20ist%20stress&cid=aok;1;4;Gesundheitsmagazin;1;42.  
  16. AOK (2021): Ständig müde: Tipps gegen die Müdigkeit am Tag. URL: https://www.fitbook.de/food/keto-diaet-selbstversuch. 
  17. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4617125/ 
  18. Hoffmann, M. (2021): 4 Wochen ohne Nudeln, Brot und Süßes- so erlebt ich meine Keto Diät. URL: https://www.fitbook.de/food/keto-diaet-selbstversuch. 
  19. Patricia (2021): Mein Keto Erfahrungsbericht: 12 Wochen ohne Kohlenhydrate. URL: https://www.moms-blog.de/keto-erfahrungsbericht-ohne-kohlenhydrate/.