Hallo liebe Keto-Tagebuchleser!

Heute backe ich meine ersten Keto Brötchen. Eigentlich meine ersten Brötchen überhaupt, aber das muss ja keiner wissen. Danach habe ich meinen ersten Kuchen gebacken seit mehr als 20 Jahren.
Ich habe als Kind und Teenager öfter für meine Familie gebacken. Meist Papageienkuchen. Als ich alleine gewohnt habe, hat sich das Backen nicht gelohnt, fand ich. Bei dem ersten Mann, mit dem ich zusammengewohnt habe, hätte ich mich nicht getraut zu backen. Er war ein Kochfreak und ich durfte nicht mal mit Zwiebel schneiden helfen, weil ich die falsche Größe geschnitten habe. Für den wäre kein Kuchen von mir gut genug gewesen.

Mein jetziger Lebenspartner mag keinen Kuchen. Er sagt, dass Kuchen zu viel Kalorien hat und er dick wird davon. So habe ich mir in der Vergangenheit ab und zu mal ein Stück Kuchen gekauft. Möglichst ein gutes. So wie die Donauwelle von Alnatura. (Oje, die Erinnerung an den Kuchen macht meine Geschmacksknospen vor Sehnsucht weinen. Keine Sorge liebe Geschmacksknospen, ich krieg das auch irgendwann in einer Keto Version hin!)

Mein Keto Kuchen wird ganz passabel. Die Mengen muss ich das nächste mal noch anpassen.

Die eine Hälfte der Brötchen esse ich mit Butter und Nutella, die andere mit Erdnussmus mit frischer Himbeere. Danach gibt es Kuchen.
Ja, ich höre euch, ihr Verächter all dessen was ein Kohlehydrat nachahmt. Aber mein Gaumen würde nicht den Rest seines Lebens auf Brötchen, Kuchen, Nutella oder Nudeln verzichten.

Dies ist ein Eintrag aus meinem Keto Tagebuch. Wenn du dich für mehr interessierst, findest du hier die anderen Einträge:

Verenas Keto-Tagebuch