Ketarier sind normalerweise große Fans von kaltgepresstem Kokosöl. Es ist ein gesundes Öl, das sich für alles Mögliche verwenden lässt. Wofür genau?

Hier sind meine Lieblingsverwendungen für Kokosöl.

  • Kokosöl ist klasse zum Braten und Frittieren. Du kannst es stark erhitzen.
  • Kokosöl ist eine prima Backzutat für ketogenes Backen. In meinen Rezepten versuche ich immer, einen Teil Butter durch Kokosöl zu ersetzen.
  • Viele süße ketogene Rezepte enthalten Kokosöl. Meine Pfannkuchen zum Beispiele backe ich nicht nur mit Kokosöl aus – ich gebe oft auch etwas in den Teig.
  • Wenn du schon mal Kokosöl im Haus hast – warum nicht noch für mehr verwenden? Auch für Haut und Haare ist es super. Natives Kokosöl eignet sich gut als Mittel gegen trockene Haarspitzen. Einfach ein kleines bisschen Kokosöl in die Haarspitzen verreiben, fertig.
  • Die Nacht, bevor ich meine Haare wasche (was ungefähr alle drei bis fünf Tage ist), gebe ich meinen Haaren oft eine Ölpackung. Arganöl ist mein bevorzugtes Öl dafür; wenn ich aber keines zur Hand habe, ist Kokosöl ebenfalls eine sehr gute Wahl. Ich verteile es gut in die Haarlängen und mache einen Pferdeschwanz über Kopf (auch bekannt als „Aso-Banane“). Der Pferdeschwanz ist dafür da, dass ich nachts nicht die ganze Zeit die öligen Haare im Gesicht habe. Ich bekomme leicht Pickel.
  • Da ich leicht Pickel bekomme, mache ich das Ölreinigen nur selten. Aber viele schwören darauf. Kokosöl im Gesicht verteilen und wenn möglich etwas ziehen lassen. (Zähne putzen wäre eine hervorragende Option, um die tote Zeit zu überbrücken). Dann Öl mit einem Stück Seife abwaschen.
  • Ich verwende oft Öl, um mich abzuschminken. Ich habe auch schon Olivenöl probiert, aber das brennt im Auge. Mit Kokosöl hatte ich noch nie Probleme. Etwas heißes Wasser in den Wattepad sowie Kokosöl und fertig ist der Abschminkpad.
  • Kokosöl ist hervorragend als Massageöl. Wer will, kann noch ein paar Tropfen ätherisches Öl hinzugeben.
  • Kokosöl braucht etwas Zeit, um einzuziehen, daher ist es klasse als Massageöl, aber nur bedingt geeignet als Körperöl. Ich nutze es trotzdem gerne abends und frühs beim Duschen. Allerdings auch dann nur, wenn ich keine feinen Sachen aus Seide oder Ähnlichem trage. Das bekommt auch noch Fettflecken, wenn ich das Kokosöl in der Dusche auftrage und mich danach abtrockne.
  • Vor kurzem habe ich einen spannenden Artikel dazu gelesen, der empfahl, Zahncreme mit Kokosöl selbst zu machen. Kokosöl töte die bösen Bakterien ab und lasse die guten leben. Da ich zu faul bin, um Zahncreme herzustellen, mache ich lieber ayurvedisches Ölziehen. Klingt sehr anstrengend und kompliziert, ist es aber nicht. Du nimmst einfach einen Teelöffel Kokosöl und lässt es ungefähr 10 bis 15 Minuten im Mund. In der Zeit gurgelst du damit und ziehst es etwas hin und her. Wenn die Zeit vorbei ist oder sich soviel Spucke in deinem Mund angesammelt hat, dass du Angst hast, darin zu ertrinken, spuckst du das Öl aus. Mache ich für gesunde Zähne und mein Zahnfleisch, aber auch bei kratzendem Hals, Halsweh und Erkältungen. Selbst mein sehr skeptischer Mann macht manchmal Spülungen mit Kokosöl.
  • Kokosöl hat ungefähr einen Sonnenschutzfaktor von acht und enthält keine gefährlichen Chemikalien. Es riecht auch sehr lecker als Sonnencreme. Deswegen habe ich an Baggersee oder Strand immer etwas Kokosöl dabei.

PS: Kokosöl und Arganöl kannst du im Internet super einfach bestellen:

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