Am heutigen Morgen bereitete ich als erstes einen Teig für ketogene Brötchen her. Die Bestandteile des Teiges waren Flohsamenschalen, blanchierte und gemahlene Mandeln, Eiweiß, Salz und Wasser. Gerade auf die Flohsamenschalen bin ich gespannt, da sie in vielen ketogenen Rezepten vorkommen und ich diese vor meiner Ernährungsumstellung noch nie gegessen haben. Bei diesem Rezept lassen sich die Samenschalen aber beispielsweise auch durch Sesam, Chiasamen oder auch gemahlenen Haselnüsse austauschen. 40-45 Minuten müssen die ketogenen Brötchen anschließend in den Backofen.

Für das Mittagessen habe ich mir für heute eine „Pizzarolle“ ausgesucht. Der Teig bestand aus Quark, Eiern und Käse und die Füllung aus Frühlingszwiebeln, Kochschinken, Rucola und passierten Tomaten. Mittlerweile begeistern die Rezepte, die ich momentan täglich koche, nicht nur meine Familie; auch Freunde probieren immer mal wieder gerne und lassen sich das eine oder andere Rezept erklären. Ich muss sagen, das hätte ich so nicht erwartet, es freut mich aber umso mehr.

Bisher habe ich noch nicht viel von einer Ketoflu mitbekommen. Ab und zu fühle ich mich etwas erschöpft und habe leichte Kopfschmerzen, aber ob diese Symptome zwingend auf die Ketoflu zurückzuführen sind, kann ich nicht vollends beurteilen. Alles in Allem komme ich bisher mit der Ernährungsumstellung sehr gut zurecht, sowohl aus disziplinarischer, als auch aus körperlicher Sicht. Meine Verdauung hat sich bisher ebenfalls nicht verändert.

Am Abend werde ich eines der ketogenen Brötchen mit frischem Lachs und Rucola essen.

Simon

Simons Keto-Tagebuch
Tag 8