Jeder hat seine eigene Geschichte, die ihn zu ketogener Ernährung gebracht hat. Dies ist meine.

Ich beschäftige mich schon mein ganzes Leben mit Möglichkeiten, mich zu optimieren. 1989 habe ich ein Buch über die ideale Ernährungsform für Menschen gelesen. Damals war ich zwölf. Ich weiß den Titel des Buches nicht mehr, aber ich weiß noch, wie sehr es mich beeindruckt hat, dass sie die Ernährungsweise von Menschen mit denen von Fledermäusen verglichen haben. Und dass sie die Länge von Därmen bei Löwen, Kühen und Schweinen herangezogen haben, um zu erklären, welche die ideale Nahrungsform für Menschen sei.

Mit 15 fing ich an, starke Schmerzen zu haben. Ich habe viel Zeit bei Ärzten und Homöopathen verbracht. Was ich gelernt habe, ist, dass meine Schmerzen wahrscheinlich mit meiner Ernährung und dem Klima zusammenhängen. Ich wollte damals frischere Nahrungsmittel essen.

Mit 18 habe ich in der Schule freiwillig ein Referat zu dem Thema gehalten, weil ich mich so viel damit beschäftige.
Seitdem lässt mich das Thema nicht mehr los.
Ich habe viel ausprobiert:

  • Darmsanierung
  • Milchprodukte-frei
  • Flexi-Vegetarisch
  • Müsli statt Nutellabrot
  • Mediterrane Ernährungsweise
  • Fasten (aus gesundheitlichen Gründen, nicht zum Abnehmen)
  • HCG-Diät (die einzige Diät, die ich jemals zum Abnehmen gemacht habe)
  • Verzicht auf alle verpackten Süßigkeiten
  • Mehr Proteine statt Nutella zum Frühstück
  • Viel Protein – kaum Brot, Pasta, Zucker – wenig Fett
  • Roh

Meine Ernährungsgeschichte von High Carb bis zu Rohkost zu LCHF

Prozessierte Lebensmittel und viel Zucker

Als Kind bestand meine Ernährung hauptsächlich aus Nutella und Aldi-Brot, Kaba mit H-Milch, Nudeln und Fleisch. Ich bin kein Fan von Äpfeln – und Birnen gibt es nur selten. Anderes Obst gab es eigentlich gar nicht und selten Gemüse.

Darmsanierung

Als Teenager habe ich gegen meine Schmerzen eine Darmsanierung versucht. Wenn man allerdings keine Hoheit hat über die Einkäufe und die eigene Familie nicht viel Geld hat, ist das nicht so einfach. Ich habe später verschiedene Formen probiert, aber nie wirklich durchgezogen.
Ich habe einen Versuch unternommen, Frischmilch statt H-Milch zu bekommen. Mein Vater brachte mir einen Eimer Milch vom Bauern mit. Direkt von der Zitze. Ich unternahm keine weiteren Versuche in der Richtung und trank dann weiter H-Milch.

Mit 18 ersetzte ich Kaba durch Kaffee. Man will ja schließlich erwachsen wirken.

Flexi Vegetarier

Nachdem ich ausgezogen war, habe ich mich flexi vegetarisch ernährt. Ich fing an, mit Gemüse und Salat zu experimentieren. Je nachdem, was gerade im Angebot war. Mit 20 habe ich vielleicht zum ersten Mal in meinem Leben Wirsing gegessen.

Ich habe mir Brot vom Bäcker gegönnt. Das war für mich schon ein großer Schritt in Richtung Gesundheit.

In meiner Wohnung habe ich kein Fleisch und keine Eier gekocht. Die einzigen Tierprodukte in meinem Kühlschrank waren Milch und Käse. Fleisch gab es dann, wenn es in der Mensa nichts Besseres gab – was oft der Fall war. Da ich wenig Geld hatte, habe ich jedoch sowieso selten in der Mensa oder in Restaurants gegessen.

Der Fasten-Versuch

Dann habe ich probiert zu fasten – ich war ungefähr 24 Jahre alt. Auf Anraten einer Homöopathin habe ich für zwei Wochen jeden Tag ein paar Bissen Brot gegessen, sonst nichts. Meine Schmerzen in den Gelenken wurden dadurch allerdings stärker. (Ich faste jetzt übrigens wieder, allerdings würde ich das nie wieder mit Kohlenhydraten machen!)

Vollkorn-Phase

Noch in meiner Jugend habe ich versucht, öfter Vollkornbrot zu essen. Da Aldi damals kein frisches Vollkornbrot hatte, hat mir mein Vater öfter Pumpernickel mitgebracht. Das schmeckte zwar eklig; aber mit etwas Toasten ging das auch.
Erst Jahre später – als ich mit dem Studium fertig war und mehr Geld hatte – habe ich mir auch Vollkornnudeln und Dinkelnudeln gegönnt. Geschmeckt haben sie mir nie. Aber ich dachte, ich tu mir was Gutes.

Müsli-Phase

Später habe ich zum Frühstück Müsli gegen Nutellabrot getauscht. Meist mit Milch und ein paar frischen Früchten. Ich habe mal ein Jahr in Jena studiert; in diesem Jahr habe ich frühs und abends Müsli gegessen und mittags in der Mensa.

Fast-Frutarier Phase

Mit 22 aß ich meine erste frische Ananas. Auf einem Markt in München. Ungefähr im selben Zeitraum probierte ich Mangos. Warum hat mir keiner gesagt, dass Früchte auch richtig geil schmecken können?

Während meines Studium habe ich die Möglichkeit, ein paar Monate in Thailand und Malaysia zu sein. Dort lernte ich viele neue Früchte kennen. Ich wurde ein großer Fan von Mangos, Rambutan und anderen leckeren Früchten. Eine Zeitlang habe ich mich fast ausschließlich von Früchten ernährt. Es hat mich damals nicht sonderlich gestört, aber komischerweise hatte ich am Ende des Aufenthalts zugenommen.

Emotionales Essen – Beruhigung mit Kohlenhydraten

Jeder Student hat seine eigenen Mechanismen, wie er mit dem Druck der Prüfungen umgeht. Manche schlucken sogar Pillen. Ich aß. Ich aß Nudeln oder Kuchen, bis ich mich ruhig genug gefühlt habe, um zu lernen. Dazu kamen 100-200 Gramm Schokolade am Tag. Leider nahm ich bei jeder Prüfungsphase zu.

Sport habe ich übrigens nicht explizit gemacht. Meine Bewegung waren Tanzen bei Studentenfeiern und Fahrrad fahren. Ging schneller, so zur Uni zu kommen als mit der Ubahn.

Mein dreimonatiges Praktikum in New York begann ich etwas mopsig. Wahrscheinlich war es direkt nach einer Prüfungsphase. Auf jeden Fall sehe ich auf den Fotos wohl genährt aus.

In New York habe ich viel gegessen und mich nirgendwo zurückgehalten. Irgendwas muss ich dabei trotzdem richtiggemacht haben. Vielleicht lag es daran, dass ich viel in New York herumgelaufen bin und getanzt habe. Vielleicht habe ich mich an dem Buffet in dem Frauenwohnheim besser ernährt. Was auch immer es war – am Ende der drei Monate sah ich sehr schlank aus. Ich denke, ich habe ungefähr fünf Kilo abgenommen, ohne es irgendwie zu planen oder auf mein Essen zu achten.

Die mediterrane Essens-Phase

Die letzten zwei Jahre meines Studiums habe ich in Spanien gelebt. Durch meine spanischen Mitbewohnerinnen habe ich viel Neues gelernt. Ich lernte Olivenöl, Fleisch und Eier zu schätzen. Fing an, ab und zu roten Wein zu trinken. Außerdem habe ich neue Gemüse, Pilze und Obst kennen gelernt. Immer, wenn mein Gemüsemann etwas im Regal hatte, was ich noch nicht kannte, habe ich ihn gefragt, was ich damit anstellen kann.

Durch einen Freund da habe ich ein paar Einblicke in die indischen und chinesischen Wege bekommen, wie man gesund isst.

Duch einen argentinischen Freund lernte ich, dass der Preis eines Nahrungsmittels nicht das Wichtigste ist. Er erklärte mir, dass er lieber die Cherry Tomaten kauft, obwohl sie teurer sind. Weil sie mehr nach Tomate schmecken. Dies war das erste Mal, dass ich darüber nachdachte, für Fleisch, Gemüse oder Obst mehr auszugeben, weil es in der teureren Version leckerer war.

Von einer Mitbewohnerin lernte ich außerdem, mehr auf meinen Körper zu hören. Sie warf ein paar Essenreste vom Vortag weg und kochte sich stattdessen etwas Neues. Einfach, weil sie darauf Lust hatte. Für mich war das unerhört. Essen wegwerfen? Ich bin auch heute noch kein Fan davon, Essen wegzuwerfen. Aber ich achte mehr darauf, mit Essen abzuwechseln und es mir auch mal gut gehen zu lassen.
Von der gleichen Mitbewohnerin habe ich noch mehr gelernt. Sie hat für jede Mahlzeit den Tisch schön hergerichtet. Mit Platzdecke und manchmal sogar mit einer Kerze. Mit kleinen Tellerchen, wo sie Käse oder Tapas drauf angerichtet hat. Sie hatte immer einen ordentlichen schönen Tisch zum Essen – selbst, wenn sie alleine gegessen hat.
Ich war gewohnt, mir alles auf einen Teller zu hauen. Dann habe ich mich damit an den Tisch gesetzt, wie auch immer der gerade aussah. Und dann rein mit dem Essen. Während meiner Studienzeit hatte ich nicht mal einen Esstisch, nur einen Schreibtisch.
Die Art meiner Freundin, den Tisch herzurichten, zeugt von Wertschätzung für sich selbst. Von Selbstliebe. Von einer Wertschätzung des Essens. Sie nahm sich auch mehr Zeit fürs Essen als ich – und wahrscheinlich auch mehr dafür, den Geschmack zu genießen. Sie hatte auch in anderen Bereichen das Talent, sich in kleinen Dingen das Leben schöner und lebenswerter zu machen. Ich habe es ihr zwar mal gesagt, was ihr Beispiel für mich bedeutet hat, aber es ist mehr, als ich in Worte fassen kann. Ich denke heute noch oft an sie, wenn ich aufräume, den Tisch saubermache oder spazieren gehe.

Weiter Veränderungen: Ich versuchte, weniger Sodas zu trinken. Vollkorn zu essen. Müsli ohne Zucker.

Reizdarm-Phase – Magendarmspiegelung und Heliobakter

Irgendwann in meinem Berufsleben hatte ich starke Probleme mit meiner Verdauung. Ich hatte entweder Verstopfung oder Durchfall. Meine Magenkrämpfe waren legendär, genauso wie die danach folgende Toilettensuche. In Paris wäre ich fast einmal in einen Vorgarten vor lauter Verzweiflung. Milchkaffee war für mich ein sicheres Abführmittel.
Milchprodukte habe ich dann weggelassen.

Doch ich wusste irgendwann gar nicht mehr, was ich noch essen kann. Selbst ein Steak oder ein Honigbrötchen (ohne Butter) konnten mich mit Krämpfen und Durchfall zur Toilette schicken. Mehr als ein Schluck Cola machte mir Magenschmerzen.

Eine Magen-Darm-Spiegelung hat keine Unverträglichkeiten festgestellt, dafür aber einen Heliobakter und Reizdarm. Für den Heliobakter habe ich die üblichen Antibiotika bekommen.
Danach konnte ich durch einen glücklichen Zufall für ein paar Monate den Stress runter fahren.

Ansonsten bedeutete mein Berufsleben viel reisen. 60-80 Stunden die Woche arbeiten. Frühstück am Hotelbuffet, Besprechungskekse und Abendessen beim Bäcker, im Restaurant oder vom Pizza Service.

Soja-Phase

Nachdem ich Probleme mit Milchprodukten hatte und auch mein Cousin von Sojamilch schwärmte, habe ich versucht, auf Soja umzusteigen. Im Müsli war die Sojamilch ganz in Ordnung, aber im Kaffee furchbar.
Auch Reismilch, Hafermilch oder Mandelmilch habe ich probiert und mich nie daran gewöhnen können.

Außerdem habe ich öfter Tofu gegessen. Da ich die Konsistenz nicht besonders mag, brate ich es immer stark an, bis es knusprig ist.

Eine gesundheitsbewusste Freundin riet mir später von Soja ab, weil es sich zu sehr auf die Hormone auswirkt. Ich war ganz froh, eine Ausrede zu haben, das Zeug nicht mehr in meinen Kaffee zu tun. Ins Müsli kam es noch immer.

Mein erster Diät-Versuch

Wegen des Jojo-Effekts war ich nie ein Fan von Diäten. Außerdem war ich nie übergewichtig. Mein Gewicht schwankte zwischen 57 und 64 Kilo. Je nachdem, was ich aß und wieviel ich mich bewegte. Ich kann nicht mal sagen, ob das tatsächlich der genaue Gewichtsbereich war, weil ich mich nie gewogen habe. Das einzige Mal, dass ich mich daran erinnern kann, dass ich mich gewogen habe, war mit 17. Da war ich zu einer Kur. Ich wog 57 Kilo und ein paar Gramm.

Ich habe mal zufällig von HCG gelesen. Es gab so viele begeisterte Stimmen dazu, dass ich es auch probieren wollte. Ich nahm ab. Jedes mal.
Ich habe insgesamt drei mal HCG probiert. Mein „Idealgewicht“ ist laut der HCG Methode zwischen 54 und 55 Kilo. Ich fand mich fabelhaft damit. Ich habe mich lieber im Spiegel angesehen und Dinge angezogen, die ich mich vorher nicht getraut habe.
Deswegen habe ich es auch noch ein zweites und dann ein drittes Mal versucht, als ich wieder zunahm.
Die Zunahme schob ich darauf, dass ich meine Ernährungsweise nicht genug geändert hatte. Die ersten Wochen nach der HCG-Diät war ich diszipliniert. Dann fing ich an, wieder ab und an Brot und Pasta zu essen, früh und mittags. Dann auch abends.
Dazu kamen die Süßigkeiten – Stress- und Belohnungsfutter – sowie die vielen Buffets auf Reisen.

Ernährungsumstellung – weniger Zucker und Kohlenhydrate

Beim zweiten Mal habe ich die Süßigkeiten weggelassen und mir eine Zoodle-Maschine gekauft, mit der ich zu Hause Zuchini-Nudeln gemacht habe. Außerdem habe ich Stevia gekauft und habe immer welches in der Handtasche. So konnte ich Zucker in Getränken ersetzen. Selbst als meine Chefin deswegen Scherze über mich machte.
Zu Hause habe ich Zucker komplett mit Stevia ersetzt. Außerdem habe ich statt Weißmehl noch öfter Vollkorn gegessen.

Rohkost-Phase – Gemüse und Fleisch

Ich habe sogar mal eine Weile lang „raw“ (roh) gegessen. Wie ich darauf gekommen bin – keine Ahnung. Wahrscheinlich ein Bericht im Internet. Auf jeden Fall habe ich mir die Bücher dazu besorgt und Gemüse, Obst, Fleisch und Fisch (!) roh gegessen. Das Fleisch und den Fisch habe ich nur mit etwas Zitrone beträufelt und ziehen lassen.
Zugegebenermaßen habe ich zu der Zeit ein paar Monate in Uruguay gewohnt. Das Fleisch da ist sagenhaft, ich hatte Zeit zum Ausprobieren und ich musste nicht hin- und herreisen. Als ich wieder zurückgekehrt bin zur Arbeit und zum Reisen blieb wenig über von meinem Versuch, Fleisch und Gemüse komplett roh zu essen:

  • Ich versuche, mein Steak so roh wie möglich zu essen.
  • Ich esse soweit möglich Gemüse roh.

Rückfall in alte Ernährungsgewohheiten

Mit der Reiserei, dem Restaurantessen und den Hotelbuffets habe ich nach einer Weile zugenommen. Auf Reisen gibt es wenig Möglichkeiten, Pasta durch Zoodles zu ersetzen oder Fleisch fettarm zu grillen. Gründe hatte ich viele, wieder in alte Ernährungs-Gewohnheiten zu verfallen:

  • Man will sich ja mal was gönnen.
  • Oder man kommt vielleicht nicht wieder an diesen Ort.
  • Es gibt eine besondere Spezialität in dem Restaurant oder der Gegend.
  • Ich kann das doch nicht auf dem Teller liegen lassen.

Besuchs-Veganer

Ich hatte immer wieder Phasen, in denen ich sehr wenig Fleisch gegessen habe und auch auf Eier und Milchprodukte verzichtet habe, was auch daran liegt, dass mein kleiner Bruder Veganer ist. So habe ich nicht nur vegan gekocht, wenn er vorbeikam.

Ich habe auch aus schlechtem Gewissen den Tieren gegenüber oft fleischlos und vegan gegessen, wusste aber nicht so recht, wo ich mein Protein herbekommen soll. Denn durch die HCG-Diät wußte ich, dass Protein durchaus wichtig ist.

Die dritte HCG Diät

Das dritte Mal habe ich vor der Hochzeit HCG gemacht. Ich sah traumhaft aus und habe ich mein Kleid gepasst. Danach sind wir allerdings direkt zum Arbeiten in die USA. Auch hier gab es wieder viele Gründe, anders zu essen als geplant:

  • wir feiern ein Widersehen mit Kollegen
  • das Angebot mit Vorspeise und Nachtisch ist günstiger als das Steak alleine
  • ich habe noch nie ein Endless-Shrimp gegessen
  • es gibt soviel Suppe oder Nudeln, wie man essen kann – zusätzlich zur Hauptspeise
  • wenn ich schon nicht trinke, kann ich wenigstens einen Nachtisch haben
  • ich bin so alleine hier und Essen ist das einzige, was ich mir gönnen kann
  • ich wollte schon immer mal xy probieren
  • die Donuts sind günstiger im 12er Pack
  • es ist so lange her, dass ich Cinnamon Rolls (oder irgendwas anderes) gegessen habe
  • mein Mann isst es ja auch
  • Ich sollte es lieber jetzt essen. Wenn ich mir die Reste einpacken lasse, sind sie nicht mehr so lecker morgen/habe ich nichts zum Warmmachen im Hotel.

In ein paar Wochen wog ich fast wieder so viel wie vorher. Die Flitterwochen auf den Malediven haben mir den Rest gegeben.
Die nächsten Arbeitsziele waren in Korea. Da in Korea Kuchen und Donuts die bezahlbarsten Snacks sind, habe ich mich dann auch nicht mehr zurückgehalten. Außerdem war es fast das einzige, bei dem ich mir sicher war, dass es mir schmeckt.

Der Beginn der ketogenen Ernährung

Ein paar Monate später wollte ich die vierte Runde HCG anfangen. Dabei bin ich auf LCHF und Keto gestoßen. Die vierte Runde HCG habe ich nicht durchgezogen. Nach drei Tagen HCG habe ich die Diät abgebrochen und meine Ernährung auf Low Carb High Fat umgestellt.

Ich habe zum ersten Mal seit Jahren wieder Butter gekauft und Sahne und mit Freude ein Brathähnchen gegessen.

Nach ein paar Wochen habe ich ketogene Ernährung gefunden. Dies war für mich die wohl wichtigste Ernährungsentdeckung bisher.

Tiere verbringen viel Zeit mit Essen. Warum ist es für uns so unwichtig geworden?

Verenas Keto-Tagebuch