Keto Yogi. Passt das denn zusammen?

Ja! Ich bin selber einer. Yoga und Ketose gehen zusammen wie Kaffee und Butter.

Ernährung ist ein Thema, mit dem sich fast jeder Yogi auseinandersetzt. Ich kenne fast keinen, der nicht mit der Ernährung herumexperimentiert. Deswegen ist es klar, dass die Yogis auch bis zur ketogenen Ernährung vorgedrungen sind. Zahlreich haben sie sich dann auch von dieser Ernährungsform überzeugen lassen. Yogi goes Keto!

Yoga als Sport mit leichter Intensität

Bei einer ketogenen Ernährung wird meistens von extrem intensiven Sportarten abgeraten. Bei einem extrem intensiven Training kann der Körper Probleme bekommen, auf Fett zur Energieverbrennung zurückzugreifen. Gerade bei einer Umstellung auf ketogene Ernährung kann es zu einem Einfall der sportlichen Leistungsfähigkeit kommen. Der Körper benötigt etwas Zeit, um sich umzustellen. Deswegen auf keinen Fall den Körper überfordern und in der Übergangszeit lieber keinen extremen Sport praktizieren. Am besten dem Körper eine Pause gönnen und nur leichten Sport machen! Yoga ist deswegen optimal geeignet für die Übergangszeit bei einer ketogenen Ernährungsumstellung.

Mehr zum Thema Sport und Ketose findest du hier.

Fasten am Morgen

Yoga funktioniert am besten mit leerem Magen. Dann ist es einfacher, in die Übungen zu kommen, und es fühlt sich besser an. Eigentlich ja ganz klar! Also am besten nichts essen vor der morgendlichen Yoga Session.

Nach dem Yoga bitte auch nicht sofort den Magen vollstopfen. Erstmal ein paar Stunden fasten und nur Wasser trinken.

Fakten, Fakten, Fakten!!! Oder? Einfach ausprobieren!

  • Keto Yogis verbrennen mehr Fett
  • Keto Yogis kommen leichter in Yoga-Posen
  • Keto Yogis können Yoga-Posen einfacher halten
  • Keto Yogis sind flexibler

Welche Yoga Übungen für den Keto Yogi?

Ich habe dazu drei verschiedene Yoga-Klassen entwickelt.

Als erstes das einfache Yoga am frühen Morgen im Bett. Dann das fortgeschrittene Yoga nach dem Aufstehen. Und als letztes Yoga-Übungen für den Nachmittag oder Abend.

Yoga am Morgen – Guten Morgen Ketarier!

Nach dem kurzen Übungen am frühen morgen geht es nun auf die Yogamatte. Für eine kleine Session am morgen sind 20-40 Minuten einzuplanen. Dabei sind die Übungen am besten mit leerem Magen durchzuführen.

Am wichtigsten ist es den Morgengruß zu lernen. Je nach dem Trainingsniveau kann dann der Morgengruß 2-7 mal wiederholt werden. Diese Abfolge von Yogaübungen wärmt den Körper auf, dehnt und baut gleichzeitig die Muskeln auf. Wenn dann noch genügend Zeit für weitere Übungen ist, dann können noch einige Übungen im Liegen folgen.

 

 

Yoga am Nachmittag

Jetzt kann auch ordentlich geschwitzt und gedehnt werden. Bei der nachmittags Session ein bisschen mehr Zeit einplanen. Vor diesem kleinen Yoga Workout sollte nichts großes gegessen werden.

Übungen werden öfters wiederholt und die Wiederholungen sind wieder von dem eigenen Trainingsniveau abhängig.