Tanja berichtet, wie sie nach einer Nerv-Entzündung im Fuß zur ketogenen Ernährung gekommen ist, Gewicht verloren hat und sich besser fühlt als zuvor.
Name: Tanja
Kannst du erzählen, wie du zur Low Carb Ernährung gekommen bist?
Anfang 2014 entzündete sich ein Nerv in meinem rechten Vorderfuß. Die Ärzte hatten keine andere Lösung für mich, als mir Spritzen gegen die Schmerzen zu setzen. Zu diesem Zeitpunkt wog ich ca. 13kg mehr, trotz der Zumba-Kurse, die ich täglich gab.
Ich wollte meine Existenz nicht auf Spritzen oder Medikamente aufbauen. Das Gewicht musste runter. Einseitige Crashdiäten kamen für mich nicht in Frage. Schlappmachen mitten im Kurs? Oder ein knurrender Magen? Nein, das konnte ich mir nicht leisten.
Ich begann, mich in das Thema Ernährung einzulesen und entdeckte den „Trend“ Low Carb. Ich verzichtete ab sofort auf Brot, Reis und Nudeln und das Gewicht ging runter. Aber: Ich war nie richtig satt und oft siegte der Heißhunger. Ich las immer mehr und stieß letztendlich auf LCHF – Low Carb High Fat. Ich war endlich satt und zufrieden, und hatte keinen Heißhunger mehr.
Das Thema Ernährung interessierte mich mittlerweile so sehr, dass ich eine Ausbildung zur ganzheitlichen Ernährungsberaterin begann. Während dieser Zeit entschied ich mich für striktes LCHF, sprich ketogene Ernährung.
Ketogene Ernährung – vor allem aus gesundheitlichen Gründen.
Meine Blutwerte sind TOP und das Gewicht optimal. Ich fühle mich wach, klar und fit. Wenn ich bedenke, wie oft ich früher erkältet war …..
Ich habe „unkontrolliert“ gegessen. Das heißt, dass ich keine Ahnung hatte, was ich da esse oder was das Essen mit meinem Körper macht. Später begann ich damit, genau auf die Lebensmittel und meine Makroverteilung zu achten.
Seit März 2014.
Butter, Creme double, Kokosöl, Gemüse, Fleisch vom Metzger
Tanzen und spazieren gehen. Klangmassage zur Entspannung.
Brauch ich nicht. Ich habe absolut kein Verlangen danach.
Meine Blutwerte sind top! Ich fühle mich wohl, bin fit und satt. Ich bin „klarer“ im Kopf, kann mich besser konzentrieren und z.B. Choreografien schneller lernen.
Hmmmm mal überlegen … in Restaurants gehen, in denen man vorher noch nicht war. Sonst fällt mir nichts ein.
Magnesium. Im Winter fülle ich Vitamin D3 auf.
Ich benutze Xylit nur, wenn ich Kuchen oder Plätzchen backe. Ansonsten verzichte ich komplett auf jegliche Süße.
Bis jetzt ein Glas Rotwein in diesem Jahr; das hat mich wirklich aus den Socken gehauen …
Nein.
Nach einer Atemgasanalyse. 3% Kohlenhydrate, 17% Eiweiß und 80% Fett.
Mittlerweile wissen alle, dass ich mich „anders“ ernähre. Es muss sich aber niemand Sorgen machen oder extra für mich etwas zubereiten. Es hat sich eingebürgert, dass ich immer genug Konformes mitbringe, von dem dann alle essen können.
Beim Italiener esse ich Gemüse in Sahnesauce mit Käse überbacken. Beim Griechen Gyros mit Salat oder ich stelle mir beim z.B. am mongolischen Grill beim Asiaten alles ohne Saucen zusammen, wie ich es mag.
Macadamias … immer dabei.
Keto Basics von Daniela Pfeifer.
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