Mein Essenstagebuch zu Ketose:

Heute war ich den ganzen Tag mit meinem kleinen Bruder spazieren und quatschen. Es war alles super – wie immer. Nur eins ist mir aufgefallen:

Mein Hirn war neblig.

Normalerweise bin ich ein ziemlich intelligenter Mensch (wenn ich mal wieder an mir selbst zweifele, ist das etwas, was mich tröstet. Seit einer Coachingsitzung trage ich sogar einen Ausschnitt aus einem alten Intelligenztest in meinem Geldbeutel herum.). Aber vorhin habe ich so gar nichts verstanden. Ich war beim Sportverein und wollte nach den Konditionen fragen für Einzelnutzungskarten. Eine Fitnessstudio Mitgliedschaft lohnt sich nicht für mich, dafür bin ich zu selten in Frankfurt.
Die nette Dame hat es mir dreimal erklärt glaube ich. Aber ich hatte so etwas wie einen Nebel im Gehirn. Nachdem ich mitbekommen hatte, dass mein kleiner Bruder es schon lange verstanden hat, musste ich davon ausgehen, dass es an mir lag. Das war ein ziemlich doofes Gefühl.

Werde ich etwa alt?

Ich suche etwas im Internet herum. Alt? Mein Hirn hat auch seinen Stolz.

Mein Hirn findet dann im Internet einige Beiträge dazu, dass der Übergang von Glukose zu Ketonen schuld daran sein kann, dass es so durcheinander ist. Es hat nicht mehr genügend Kohlenhydrate um zu funktionieren. Aber es hat sich auch noch nicht an die neue Energiequelle in Form von Ketonen gewöhnt.
„Alt? Von wegen. Motortuning! Der neue ist nur noch nicht richtig justiert!“

Na liebes Hirn, dann bin ich ja gespannt, wie schnell du bist, wenn dein neuer Motor funktioniert.

Wenn du gerne mehr über meine Erfahrungen zu Ketose lesen möchtest, schau doch mal hier vorbei:

Verenas Keto-Tagebuch