Liebes Keto -Tagebuch,

Heute Nacht habe ich von Schokokuchen geträumt. Ich war bei meiner Cousine und sie hatte einen leckeren Kuchen selbst gebacken. Nachdem ich mir voller Vorfreude ein Stück auf meinen Teller getan hatte, ist mir aufgefallen, dass ich ihn ja wegen Keto gar nicht essen kann.
Lieber Traum, was willst du mir damit sagen?
Ich merke auf jeden Fall, dass es leichter ist, Keto durchzuhalten, wenn man selbst kochen kann. Und bezahlbare Zutaten hat.

So sehe ich bei jedem Buffet Nudeln, Kuchen, Kekse,… und muss passen. Zuhause könnte ich mir eine Keto Version nachbauen. So werde ich wohl sechs Wochen lang Fleisch, Eier, Pilze und Salat essen. Achja, und Olivenöl und Sahne.

Frühs gibt’s nur einen Kaffee mit etwas Sahne. (Notiz an mich: Das nächste Mal besseren Instant-Kaffee mitnehmen. Der Kaffee aus Teebeuteln hier ist furchtbar. Mein Instant-Kaffee ist zwar bio, schmeckt aber gruselig.) Sowie ein paar Nüsse.

Mittags gehen wir zu einem Buffet. Ich fische mir den Lachs und Hühnchen aus den Salaten. Außerdem gibt es ein Maple Chicken. Das hat zwar viel Fett – aber wer weiß, was die in die Lasur getan haben? Zumindest vier kleine Stückchen schaffen es auf meinen Teller. Außerdem gesellt sich noch ein Ei hinzu.
Dazu etwas Baby Salat, Kresse und schwarze Oliven.

Wegen der Antibiotika traue ich mich momentan nicht, ein Abführmittel zu nehmen. Also bleibt nur hoffen und beten. Und zwei Espressi zum Nachtisch.
Der Kaffee wirkt. Halleluja!

Dieser Eintrag ist Teil meines Keto Tagebuchs. Falls du mehr Einträge lesen willst, findest du sie hier:

Verenas Keto-Tagebuch